Terminals sind (digitale) Endgeräte, die Signale zwischen Sender und Empfänger verarbeiten [1]. Ein Traktorterminal erfüllt dabei multiple Funktionen um die angehangenen Geräte und zu steuern. Dabei wird die im Jobrechner hinterlegte Software von dem Terminal heruntergeladen und auf dem Traktorterminal angezeigt. [2].
Terminals verarbeiten digitale Signale zwischen zwei Punkten und bezeichnen im Regelfall nur die Endgeräte und keine zwischengeschalteten Systeme [1].
Nach Schick & Duenki [3] richten sich Terminalanwendung an bestimmte Datenstrukturen, über die der Austausch funktioniert. Es besteht im Wesentlichen aus folgenden Bestandteilen:
Dementsprechend können Terminals mit digitalen Endgeräten gleichgesetzt werden. Terminals sind unter anderem:
Virtuelle Terminals (VT) sind standardisiert und kommunizieren über ein per Norm definiertes Netzwerk. Sie ermöglichen die Anzeige und Einstellung für die Arbeitserledigung nötigen Maschinenparameter. Die Darstellung des VT auf einem Terminal erfolgt bei Anbaugeräten und Maschinen durch eine Recheneinheit, wodurch die Bedienung auf nahezu jedem Terminal erfolgen kann. Durch die Norm ISO 11783 für ISOBUS-Systeme ist die Kommunikation zwischen fast allen Maschinen in der Landwirtschaft möglich [5].
Heutige moderne Traktoren verwenden Universal Terminals (UT) zur Steuerung verschiedener Anbaugeräte und Software. Damit können trotz unterschiedlicher Hersteller alle Geräte verwendet werden. Das Terminal des ISOBUS stellt ein solches Gerät dar [2]. Unter anderem können auf diesen Terminals die Fahrparameter (Geschwindigkeit,…) , Maschinenparameter (Drehzahl, Dieselverbrauch,…) und Auftragsdaten (Sollwerte, Istwerte, …..) eingestellt und angezeigt werden [4].
(hier folgen passende Praxisbeispiele)
Michael Wagner, Technische Zentralstelle Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück (TZ DLR-RNH)