Geodaten sind Daten, die unter Einbezug ihres Standortes auf der Erdoberfläche erhoben werden. Sie ermöglichen die Analyse von in räumlicher Beziehung stehenden Informationen und deren Wechselwirkungen [1].
Diese räumlichen Daten stammen aus unterschiedlichen Quellen, zum Beispiel Vermessung, Fernerkundung, Satellitennavigation oder freiwilligen Beiträgen. Sie sind wichtig, um raumbezogene Fragen in Bereichen wie Umwelt, Verkehr, Wirtschaft, Planung, Sicherheit und Landwirtschaft zu beantworten. Für ihre Verarbeitung werden Geographische-Informations-Systeme (GIS) verwendet. [2]
Geodaten sind Informationen über geografische Positionen oder Orte. Sie dienen als Grundlage für Entscheidungen in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel [2]:
Im Kontext der Land- und Forstwirtschaft finden Geodaten Verwendung bei [3]:
Geodaten werden in der Kartendarstellung zweidimensional lokalisiert. Es gibt verschiedene Methoden, um Geodaten zu kennzeichnen:
Diese Kennzeichnungssysteme können elektronisch miteinander verknüpft werden. Zum Beispiel kann eine Wohnadresse eindeutig einer Gauß-Krüger-Koordinate zugeordnet werden [1].
Heute wird in Europa zunehmend das ETRS89 Koordinatensystem verwendet z.B. bei bei Bodendaten oder Erosionsgefährdungsdaten [4]
Pflanzenschutz rechtzeitig mit der VitiMeteo-Prognose im GeoBox-Viewer
Svea Schaffner, M.sc.
Projektmanagerin Experimentierfeld BeSt-SH,
Doktorandin an der CAU Kiel in Zusammenarbeit mit der FH Kiel